Mit einer Stunde Verspätung kam ich morgens in Paris an, was aber nicht schlimm war, da ich die Weiterreise erst für mittags gebucht hatte. So fuhr ich zum Eiffelturm und besserte dort den Schnitt der nicht asiatisch stämmigen Menschen etwas auf, sie blieben auf jeden Fall trotzdem die Mehrheit. Es schien, als hätte sich halb Japan hier zum Fotoshooting vor dem Tour Eiffel getroffen.
Mittags fuhr ich dann mit dem TGV in den Süden – mit bis zu 316 km/h! Eine Wohltat nach dem Stau im Flixbus. Endstation und zugleich meine Ausstiegsstelle war Hendaye, direkt an der französisch-spanischen Grenze. Und dann ging ich los: heute nur einige Kilometer über die Grenze nach Iruñ. Die öffentliche Herberge war schon voll, und ich schaffte es gut, in zwei anderen Herbergen auf spanisch nach einem Bett zu fragen. Gelandet bin ich in einem aufgelassenen Kloster, in einem Dreibettzimmer mit Vater und Sohn aus Spanien. Na hoffentlich wird das keine Schnarrchpartie!
Abends kam ich auf der Suche nach was Essbarem in den Nachbarort Hondarribia und freute mich an der wunderschönen mittelalterlichen Stadt. Im Führer las ich dann, das dieser Ort zu den schönsten Spaniens gehört und deswegen ein Umweg dorthin empfohlen wird. Das hab ich also heut schon erledigt und kann morgen direkt starten.
Autor: hermiaufdemweg
Auf dem Weg zum ‚Weg‘
Jetzt bin ich also wieder mit dem Flix-Bus nach Paris unterwegs. 18 Stunden lang, dafür ohne Umsteigen. Mit ein bisschen mehr Ahnung, was mich erwarten wird und mit noch leichterem Gepäck. ‚Mehr nimmt du nicht mit für sechs Wochen?‘, fragte mich meine junge Nachbarin.
5,3 kg zeigte die Waage gestern Abend. Die eine oder andere Kleinigkeit kam dann schon noch dazu, die Jacke mit 75 dag und natürlich die Wasserflaschen, die auch über 1 kg ausmachen. Insgesamt also etwas über 7 kg, die ich mit mir mittragen werde.
Meine Söhne haben sich schon gestern von mir verabschiedet, so ging ich diesmal allein zum Bahnhof, wo mir einige noch persönlich eine Umarmung oder ein Kreuzzeichen schenkten. Gestärkt mit guten Wünschen und viel Segen bin ich ‚auf dem Weg zum (Jakobs)Weg‘ .
Back home ..
Die lange Fahrt mit dem Bus vorbei an den verschiedenen Landschaften, durch die ich gepilgert bin, war ein schöner Abschied von Spanien, vom Camino.
Fast 24 Stunden brauchten wir dann von Suco, dem großen Busbahnhof in der Nähe von Burgos, bis nach Stuttgart. Gut, dass Yvonne, Bettina und Armin für mich Privattaxi machten und mich vom Bus- zum Zugbahnhof brachten, sonst wäre das alles wahrscheinlich knapp geworden. Im Liegewagen gings dann nach Wien, dort empfing mich Elisabeth zum gemeinsamen Frühstück, bevor ich mit der Schnellbahn Richtung Heimat fuhr. In Göllersdorf freute ich mich über einen netten Empfang mit Umarmungen, Sonnenblume und frischen Dinkelvollkornbrot. Und die Sonne lacht auch vom Himmel! Die letzten drei Kilometer legte ich noch zu Fuß zurück, wie so oft mit meinem Rucksack am Rücken. Es war ein langsames und stimmiges Ankommen, sodass auch die Seele mitkonnte.
Danke euch, die ihr mich auf meinem Weg begleitet habt. Ich bin ihn für euch alle mitgegangen und möchte euch ermutigen, euren Sehnsüchten zu trauen und euch auch deren Erfüllung zuzutrauen.
Ich hatte eine wunderbare Zeit.
‚Erinnerung ist der Schatz unseres Alltags.‘
Wie weit …
musst du gehen, um das Glück zu finden?
Diese Frage beschäftigt mich, seit ich Felix, einen jungen Hospitalero, kennengelernt habe. Er war nach Santiago gepilgert, dann durch Spanien zurück und bis nach Rom. Über 3000 km. Warum er das gemacht habe, hab ich ihn gefragt. Er meinte, dass die Menschen, die lange gepilgert waren, z.B. von Zuhause bis Santiago, so glücklich ausgeschaut hätten. Felix selbst wirkte auf mich nicht glücklich, eher orientierungslos. Das Gehen, der Weg allein, auch wenn er noch so weit ist, machen nicht glücklicher, denke ich. Weil trotzdem manchmal die Orientierung fehlt.
Seit 1000 Jahren sind Menschen auf dem Sternenweg nach Santiago unterwegs. Ursprünglich ging es darum, Vergebung für die Sünden und so den Himmel zu erreichen.
Die Pilger kamen aus ganz Europa: Frankreich, Deutschland, Italien, Griechenland, den Niederlanden, England und Skandinavien. Das Pilgern war wichtig für das Zusammenwachsen des Abendlandes und für die gemeinsame Religion, für das Aufblühen von Handel und Gewerbe, Kunst und Wissenschaft.
‚Europa entstand entlang der Jakobswege und das Christentum ist seine Muttersprache.‘ So hat es
J.W. von Goethe gesagt. Auch heute ist dieser Weg ein Übungsfeld, Menschen verschiedenster Kulturen hautnah zu erleben.
Jetzt steht für die Pilgernden allerdings die Suche nach Orientierung und Glück im Vordergrund, verbunden mit der körperlichen Herausforderung. Ich hab seit meiner ersten Ankunft viele Menschen erlebt, die so glücklich und stolz waren auf das, was sie geschafft hatten. So voll im Herzen, dass ihnen der Mund überging und sie in ihren Erzählungen kaum zu stoppen waren. Ich hoffe sehr und werde mich auch bemühen, das das bei mir nicht so ist.
Wenn ich morgen vormittag wieder zu Hause ankomme, freue ich mich auf euch und auf das, was ihr mir erzählen werdet!
Sehnsucht nach Santiago
Nach Santiago wollte ich gehen.
Darum bin ich aufgebrochen,
aufgebrochen von zu Hause.
Mit Muschel, Hut und Stab,
wie Jakobspilger gehen.
Santiago hab ich erreicht, doch die Sehnsucht bleibt.
Sie wächst und wächst,
sie treibt mich weiter.
So bleibe ich auf dem Weg
Mit Jakobus an meiner Seite.
Unterwegs zu unser aller Ziel,
in die ewige Heimat.
(Elisabeth Alferink)
Heimkehren
Heute morgen besuchte ich ein letztes Mal die Kathedrale. An der Ostseite gibt es die ‚Heilige Pforte‘ (Puerta Santa), ein romanisches Tor, das nur in Jubiläumsjahren geöffnet wird. Also dann, wenn der 25. Juli, der Jakobusstag, auf einen Sonntag fällt. PilgerInnen, die durch diese Pforte gehen, wird ein Ablass von den Sünden gewährt, sagt man. Heuer ist die Hl. Pforte zwar nicht offen, aber auch nicht mehr unter einem Gerüst versteckt.
Ich schenkte der Jakobusstatue auf dem Hochaltar noch eine intensive Umarmung und versprach so, wiederzukommen. Dann besuchte ich die deutschsprachige Messe, die täglich um 8.00 Uhr hier gefeiert wird. Das war ein schöner Abschluss meiner Pilgerzeit, bevor ich mich in den Bus setzte und jetzt ca. 48 Stunden unterwegs sein werde.
‚Welche Erfahrungen lehrte mich dieser Weg?‘ Das war ein Gedankenanstoß aus einem Buch, und hier im Bus hab ich Zeit, zu überlegen:
Eine Menge Praktisches lernte ich hier:
– dass ich zu Fuß durch ganz Spanien gehen kann
– dass man Wäsche händisch waschen kann
– dass es sich nicht auf meine Schlafqualität auswirkt, ob ich alleine oder mit vielen Menschen in einem Raum schlafe.
– dass ich mich nicht verlaufe, auch wenn ich einen ganzen Tag alleine über einen Berg unterwegs bin
– dass man einen Regenbogen von oben sehen kann….
Ich weiß jetzt auch,
– dass ich umfassend geborgen bin und darauf vertrauen darf, dass im richtigen Moment das Nötige oder die passende Person da ist
– dass ich Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, wenn ich sie freundlich grüße
– dass ich es tage- und wochenlang gut mit mir alleine aushalte
– dass am Ende des Weges aber doch die Gesichter der Menschen bleiben, denen ich begegnet bin
– dass dieser Weg Antworten gibt und neue Fragen stellt, wenn man sich darauf einlässt.
Zum Abschluss meines vorletzten Beitrages einige Zeilen eines Textes von Peter Müller:
Entdecke:
Nur im Weitergehen,
Schritt für Schritt
bleibst du in der Spur
findest du den Sinn des Lebens,
denn der eigentliche Pilgerweg
ist der Alltag des Lebens.
Ankommen
Gestern schrieb ich darüber, dass der Umstieg in den Alltag schwierig sein könnte, heute bin ich tatsächlich an der ersten Alltagsaufgabe gescheitert: ich hab den morgendlichen Bus nach Santiago verpasst. Die Folge waren sechs Stunden mehr Meer, aber weniger Zeit in Santiago. Daher auch weniger Fotos, aber ein bisschen Info:
Warum ist Santiago nach Jerusalem und Rom die drittwichtigste Stätte des Christentums?
Santiago bedeutet ja ‚Heiliger Jakobus‘. Die Legende sagt, dass dieser Apostel bis nach Spanien gekommen ist, um vom neuen Glauben zu erzählen. Relativ erfolglos sei er nach Israel zurückgekehrt, wo er als erster der Apostel den Märtyrertod starb. Seine Jünger brachten den Leichnam auf dem Seeweg nach Spanien. Das Grab ist später in Vergessenheit geraten und erst zu Beginn des 9. Jhdts durch den Hinweis eines leuchtenden Sterns wiederentdeckt worden. (Compostela = Sternenfeld). Die Legende vom Kampf gegen die Mauren half mit, dass das Grab des Heiligen bald zu einem Wallfahrtsort wurde, zu dem Menschen aus ganz Europa seit 1000 Jahren pilgern.
Ich bin heut erst nach fünf in Santiago angekommen, die Stadt ist nach wie vor voll von Pilgern. In einem ehemaligen Kloster bekam ich das vorletzte Zimmer (eigentlich eine Mönchszelle). Mehr als die abendliche Pilgermesse zu besuchen, war dann leider nicht mehr drinnen. Aber es wird wahrscheinlich ja nicht mein letztes Mal in Santiago sein.
Am Ziel?
Als ich heut morgen nach dem Frühstück die Albuerge verließ, begann es immer stärker zu regnen. So drehte ich nach einigen Minuten um und beschloss, um 10 die Messe in der Dorfkirche zu besuchen und so vielleicht den Regen abzuwarten.
Ich hab jetzt schon viele Messen hier in Spanien besucht und war meist enttäuscht gewesen, weil es mir oft wie ein Abspulen von Ritualen vorkam. Heute war es der Priester höchstpersönlich, der die Kirche aufsperrte und die 45 Minuten Wartezeit fühlten sich an wie aus einem Almodovar-Film: Die kleine Kirche wurde gut voll, Menschen jeden Alters kamen und plauderten lautstark miteinander. Die Kinder saßen alle im Kreis im sehr kleinen Altarraum und die Messe war gleichzeitig ihre ‚Katechese‘. Ein bisschen wie Familienmesse ohne besonderer musikalischer Gestaltung. Manches in diesem Gottesdienst war sicher nicht dem Kirchenrecht entsprechend, aber er berührte mich wie kein anderer vorher.
Als ich mich dann auf den Weg machte und der Regen 10 Minuten später in leichtes Tröpfeln überging, schickte ich für diese Erfahrung ein großes Danke nach oben.
Heute ging es also nach Muxia, das letzte Ziel meines Weges. Ungewöhnlich, dass mir immer wieder Menschen entgegen kamen, bis Santiago waren ja alle immer nur in eine Richtung unterwegs. Auch die gelben Pfeile zeigen jetzt immer in beide Richtungen: F für Finisterre und M für Muxia.
Muxia ist ein Steinriff mit beeindruckenden Wellen. Am Ende des Festlands steht die Kirche ‚Virxe da Barca‘. Hier soll die Jungfrau Maria dem missionierenden Apostel Jakobus erschienen sein. Es gibt hier auch einen Stein, der das Segel des Schiffes zwar nicht war, aber symbolisiert. Wer 9mal unter diesem Steinsegel durchkrabbelt, wird angeblich von Rheuma- und Nierenkrankheiten geheilt, bzw verschont. Für den Fall wissen wir jetzt also, was zu tun ist!
Mein letzter Tag zu Fuß schloss, wie der erste begonnen hatte: Im Nebel durch den Wald bergauf und berab. Dazwischen liegen fast sechs unglaublich spannende, unbeschreiblich schöne Wochen voll toller Erfahrungen, voll Kraft, voll Leben.
Wenn es in einigen Tagen wieder zurück geht, gilt die Herausforderung, diese Glücksmomente in den Alltag mitzunehmen, ein bisschen wie ein Eichhörnchen, das Nüsse für den Winter aufbewahrt. Oder wie Frederic mit seinen Sonnenstrahlen. Ich hoffe sehr, dass mir das gelingen wird.
Morgen früh nehme ich den Bus zurück nach Santiago, der Kreis schließt sich. Die Ankunft dort wird weniger emotional sein wie vor vier Tagen, nicht so viele Erwartungen und mehr Möglichkeit, einfach zu genießen.
Ultreia!
‚Ultreia, Ultreia, et Suseia, Deus, adjuva nos!‘ ist der uralte Gruß der Jakobspilger. Er bedeutet ‚Vorwärts, immer weiter und aufwärts (im geistigen Sinne). Gott helfe uns auf unserem Weg!‘
‚Ultreia – immer weiter!‘
Das ist auch mein Motto. Es war gestern so toll in Finisterre, doch heut hab ich mich verabschiedet und mich wieder auf den Weg gemacht: mein nächstes Ziel heißt Muxia, und die 30 km bis dorthin teile ich mir in zwei Tagesetappen auf. So hatte ich heute nur 15 km zu gehen und wählte die längere Variante mit Meerblick. Dem Blick auf eine wunderschöne Bucht konnte ich nicht widerstehen und nahm den mühsamen Ab- und Anstieg auf mich, um diesen ‚Privatstrand‘ zu genießen. Zum Baden war es aber zu kalt und stürmisch.
Der Weg führte heute durch eine sehr ländliche Gegend, wo Bauern noch mit Pferdewagen fahren und viele Esel und Schafe grasen. Und im Ort Lires, wo ich übernachten werde, gibt es gefühlt mehr Horreos als Häuser.
Am Ende der Welt
‚Finis Terrae‘, das ‚Ende der Welt‘ nannten schon die Römer dieses westlichste Kap Galiciens. Es ist das Ziel vieler Pilgernder, denen der Trubel in Santiago zu viel ist. Hier steht auch der 0 km-Stein des Jakobsweges, ein fotografisches Muss für alle, die hierher kommen. Ein inzwischen verbotener Brauch ist es, dass Kleidungsstücke, die auf dem Weg zerschlissen worden waren, von den Pilgernden hier verbrannt werden. Einige Schuhe und Socken sah ich herumliegen, und natürlich auch Brandstellen. Liebe Menschen hab ich gestern abend hier geplant und auch zufällig wiedergetroffen. Wir pilgerten heute die 3 km zum Kap, verbrannten aber nichts, sondern zogen es vor, an diesem Ort mit atemberaubender Aussicht zu frühstücken. Ganz lange saßen wir dann einfach und blickten auf das Meer.
Ein weiteres Ritual der Pilger: am Strand vor Finisterre vollzogen sie symbolisch eine letzte Reinigung.
Das machte ich auch, indem ich im doch etwas kalten Wasser schwimmen ging.
Abends wurde uns ein wunderbarer Sonnenuntergang und ein grandioser Sternenhimmel geschenkt.
Und weil heute auch Tag- und Nachtgleiche ist, gab es im Garten der Albuerge ein Lagerfeuer und Nora unterhielt uns mit Gitarre und ihrer wunderbaren Stimme.
Es war ein Tag voller Rituale, an dem ich viele Menschen wieder getroffen habe, die mir am Camino wichtig geworden sind.
I did it – my way!
Der heutige Tag begann mit dieser Nachricht:
‚6 Wochen sind nun fast um und du bist so kurz vor dem Ziel – was gehen dir da für Gedanken durch den Kopf, welche Gefühle hast du da? Freude – Traurigkeit – Erleichterung – Stolz – Dankbarkeit – Müdigkeit….?‘
Die Fragen begleiteten mich auf die letzte Wegstrecke. Ja, alle diese Gefühle sind dabei, vor allem ist es aber Dankbarkeit. Dankbarkeit war mein Grundmotiv für diesen Weg, sie hat mich in diesen Wochen begleitet. Dankbar bin ich jetzt, dass ich diesen Weg gehen durfte und dass ich ihn so gut geschafft habe, praktisch ohne körperliche Probleme. Dankbar bin ich auch für die vielen Begegnungen und für viele wunderbare Erfahrungen.
‚Feiern Sie ein 800 km langes Fest der Sinne, des Herzens und der Seele!‘, las ich in einem Buch an meinem Klostertag und so ähnlich hab ich diese Zeit empfunden.
Die Ankunft hier in Santiago war eine Achterbahn der Gefühle: die Wegmarkierung hat uns ewig im Kreis geführt, sodass wir nur 15 Minuten vor Beginn der Pilgermesse ankamen, noch dazu im Regen. Der Haupteingang ist gesperrt und eingerüstet, am Seiteneingang stand ein unglaublich lange Schlange, wir mussten aber vorher noch die Rucksäcke abgeben. Zu spät, Stehplatz im Seitenschiff, .. nicht die besten Voraussetzungen, diesen ganz besonderen Moment zu genießen. Aber langsam kam meine Seele nach, die bekannte Nonne sang mit heller und klarer Stimme, zum Schluss wurde der riesige Botafumeiro (Weihrauchkessel) geschwungen und beim Aufgang zur Jakobusstatue war ich bei den ersten. Diese kann man umarmen, und in der Gruft vor dem Sarg beten.
Jetzt war ich auch bereit für ein Zielfoto.
Danach stellte ich mich der nächsten Herausforderung und stellte mich um die Compostela, die begehrte Urkunde, an. Fast zwei Stunden lang, aber dann hielt ich sie tatsächlich in den Händen!
Jetzt sitze ich das erste Mal seit sechs Wochen wieder in einem Bus. Ich fahre nach Finisterre, an das ‚Ende der Welt‘, um dort Nora wiederzutreffen und morgen einen letzten Tag zu pilgern.

