Halleluja!

Ich habs geschafft! Dank Mariazell-Erfahrung hab ich die Pyrenäen ohne große Probleme überquert! Von 200 m in St. Jean gings hinauf auf 1400 m und 26 km in der Distanz. Die Aussicht soll ja atemberaubend sein, das kann ich leider nicht bestätigen, da ich fast den ganzen Tag im dichten Nebel gegangen bin. Teilweise hab ich nicht mehr als 10 m gesehen. Das macht dann doch auch ein mulmiges Gefühl. Ich hatte den Eindruck, ich bin da ganz allein unterwegs, bis dann plötzlich wieder aus dem Nichts andere PilgerInnen, oder auch Pferde oder Schafe auftauchten. Übrigens tragen hier die Pferde eine Kuhglocke – wahrscheinlich, damit sie im Nebel nicht verloren gehen.

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Jetzt bin ich in Roncesvalles, hab ein vegetarisches Pilgermenü verdrückt und werd in einem großen, aber neuen Schlafsaal mit vielen anderen die Nacht verbringen. Danke, Sonja, für die Ohropax!

3 Kommentare zu „Halleluja!

  1. WAU 😀🌟🌟🌟das klingt ganz toll ! Super Hermi 💖schlaf gut ! Übrigens wir haben für unsre Pferde auch mal Kuhglocken besorgt 🤗Aber nie ihnen umgehängt , ich glaub die Nachbarn wären uns sonst an die Gurgel gesprungen 😳🌺🌺🌺🌟🌟✨
    Alles Liebe ! Umarmung
    Nicki

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  2. Ja, über den Nebel am Jakobsweg haben wir unlängst gesprochen. Ich hab gerade Google Earth eingeschalten. Es ist erstaunlich, wie gut man da deinen Weg von Saint Jean Pied de Port nach Roncesvalles sehen kann. Nur die Höhe abschätzen kann man natürlich nicht. Ich glaub, ich sehe sogar das große Gebäude, die Herberge, die du fotografiert hast.
    Ich wündch dir eine gute Nacht. Wirst sicher gut schlsfen nach der Tour! Alles Liebe! Susi

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