
‚Silencio – presencia‘ (still und präsent sein) stand heute auf einem der Wegpfeiler geschrieben, und das war auch mein Bedürfnis: den letzten ganzen Pilgertag in besonderer Aufmerksamkeit zu gehen. Das ist allerdings bei der Menschenmenge, die hier auf den letzten Kilometern unterwegs ist, nicht immer einfach. Wir nennen sie etwas boshaft die ‚turegrinos‘ (TouristInnen, die sich als Pilgernde – ‚Peregrinos‘ – fühlen, weil sie die letzten 100 km auf dem Jakobsweg unterwegs sind. Mit leichtem Schritt und kleinem Rucksäckchen, weil das Gepäck von einem Taxi zur nächsten Herberge gebracht wird. Das sind oft Menschen, die sich gut unterhalten und besonders lautstark reden oder Gruppen von Jugendlichen, die ihre Musik mittragen. All das macht es nicht einfach, zur Ruhe zu kommen.
Und doch ist es mir immer wieder gelungen, ganz bewusst die Schritte auf diesen herrlichen Wald- und uralten Pilgerwegen zu setzen und im langsamer Werden oder im schneller Gehen Abstand von den anderen Pilgernden zu halten.
Ganz bewusst wählten wir heute auch als Tagesziel die öffentliche Herberge von Monte do Gozo. Das ist ein riesiger Gebäudekomplex mit 30 Häusern und 4000 Betten, von denen allerdings nur ein Haus geöffnet ist. Über allem thront eine Skulptur, die an den Besuch von Papst Johannes Paul II hier in Santiago erinnert. Ein schönes Fotomotiv sind auch die beiden riesigen Pilgernden, die auf die Stadt Santiago hinunter schauen, wie Pilgernden seit Jahrhunderten und auch wir es heute taten
Die drei Türme der Kathedrale in der Ferne zu sehen, löst ein schönes und erheben des Gefühl der Vorfreude auf den morgigen Tag und auf die Ankunft aus.
Touris sind lästig weil, in Massen, sehr laut, reden ununterbrochen,nehmen sich ungeheuer wichtig,besetzen die schönsten Albergen u das Schlimmste😨…..es gibt kein Entkommen😩 . Wir haben aber etwas, dass die 100er nicht haben. Die fast 900 km,
mit den tollsten Erfahrungen u die kann uns keiner nehmen🤗🤗👍
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Und das Schlimmste: sie weigern sich, das Olivenöl, das in der Küche der Herberge für alle bestimmt ist, mit
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Und das Schlimmste: sie wollen vom Olivenöl in der Küche der Herberge, das für alle bestimmt ist, nichts abgeben, sondern verwenden alles für sich.
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